Der WE410 Silizium-Analysator überwacht den Siliziumgehalt in Wärmekraftwerken, um Systeme zu schützen und den Reagenzverbrauch zu reduzieren, wodurch Wartungszeiten und -kosten gesenkt werden. Er ist unerlässlich für Hochdruck-Hochtemperatur-Dampfanwendungen und verhindert die Bildung von Ablagerungen in Kesseln und Turbinen, die zu Ineffizienz und schlechter Wärmeübertragung führen.
Hauptmerkmale
Erweiterte Flexibilität - On-Demand-Modus
Entwickelt für nicht kontinuierliche Anlagen, erkennt der Analysator automatisch inaktive Perioden. Nach fünf Stunden ohne Probenfluss werden Lösungen angesaugt, um ein Austrocknen zu verhindern. Bei Inaktivität von sechs Stunden wechselt er in den On-Demand-Modus und hält sich bis zu 30 Tage lang betriebsbereit, wenn die Reagenzflaschen voll sind.
Reduzierte Wartungszeit
Verfügt über Schnellwechsel-Schlauchanschlüsse, die eine jährliche Wartung erfordern, und Peristaltikpumpenschläuche, die alle zwei Jahre ausgetauscht werden müssen - beide Verfahren dauern nur wenige Minuten, wodurch Ausfallzeiten und Betriebskosten minimiert werden.
Process Guard - Vertrauenswürdige Messungen
Die eingebaute Temperaturregelung gewährleistet genaue Siliziummessungen, indem sie die Reaktionsverlangsamung bei niedrigeren Temperaturen kompensiert.
Partition-Design
Eine physische Barriere trennt die Elektronik von den Nassbereichen und verhindert so die Lösungsmigration auch bei Druckschwankungen.
Experten-Leitfaden
Benutzerfreundliche Oberfläche mit großem, hintergrundbeleuchtetem Display, mehrsprachiger Unterstützung und intuitiver Menüführung.
Warum Silizium messen?
Silizium löst sich in Hochdruck-Hochtemperatur-Dampf, kehrt aber in Festform zurück, wenn sich die Bedingungen ändern. Diese festen Partikel lagern sich auf Turbinenschaufeln ab und verursachen Unwucht und reduzierte Stromerzeugung. In Kesseltrommeln beeinträchtigen sie die Wärmeübertragung, was häufige Abschlämmungen erforderlich macht. Der WE410 verhindert diese Probleme durch die Aufrechterhaltung optimaler Siliziumwerte.